Die Datenhaltung und die IT-Infrastruktur verlagern sich immer mehr in die Cloud. Die Nutzung von Cloud-Plattformen bringt enorme Vorteile mit sich. Viele Unternehmen stellen sich daher die Frage, ob sie Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP) oder Microsoft Azure als Basis nutzen sollen.
Was wir jedoch immer häufiger bei unseren Kunden beobachten, ist die Sorge um eine starke Abhängigkeit von den großen Cloud-Anbietern auf der einen Seite und die Sorge um die Einhaltung der europäischen Datenschutzgesetze bei der Nutzung von SaaS-Lösungen, die nicht in der EU ansässig sind.
Diese Bedenken werden meines Erachtens durch den derzeitigen starken Trend zur Umkehrung der Globalisierung und zur Lokalisierung kritischer Infrastrukturen noch verstärkt. Man will im Fall des Falles auf der sicheren Seite sein und IT-technisch im europäischen Raum agieren können.
Solche nicht zu übersehenden Trends und Veränderungen im Markt können wir bei qurix Tech natürlich nicht ignorieren. Aus diesem Grund analysieren wir bei der Konzeption unserer KI- und Datenlösungen gemeinsam mit unseren Kunden, wie wir die Sicherheitsanforderungen und den Datenschutz optimal realisieren können und hinterfragen, wie stark die Abhängigkeit von einem Cloud- oder SaaS-Anbieter sein darf.
Möchte der Kunde eine hohe Abhängigkeit von einem Cloud-Anbieter vermeiden, konzipieren wir die Lösung auf Basis des Technologie-Stacks, die in jeder Infrastruktur, bei jedem Cloud-Anbieter laufen können, ggf. auch portierbar in die lokale IT-Infrastruktur des Unternehmens oder zu einem europäischen Cloud-Anbieter. In diesem Fall verzichten wir auf die cloud-nativen Komponenten. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz von solchen Technologien wie Containern auf Kubernetes-Clustern, Python, Apache-Airflow, etc.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es sich nur sehr wenige Unternehmen leisten können, auf Cloud-Vorteile zu verzichten. Die meisten Unternehmen sollten jedoch in der Lage sein, ihre kritischen Prozesse auf anderen Cloud-Plattformen laufen zu lassen.